Hochbegabt und nicht
erkannt-autobiografische
Erzählung eines hochbegabten
Kindes.
Die Autorin Lisa Berg, Jahrgang
1970, verheiratet, eine
Pflegetochter, Grafikdesignerin,
Buchillustratorin, Musikerin und
Sängerin, Komponistin, Texterin,
Malerin, Tänzerin- Multitalent
und hochbegabtes Kind. Diese
Hochbegabung wurde nicht erkannt
und bereitete ihr eine leidvoll
durchlebte einsame Kindheit und
Jugendzeit. Mit der Maxime
„Alles ist Liebe“, durchleuchtet
sie ihre Kindheit, philosophiert
über Menschen und Erlebnisse.
Sie beschreibt und analysiert
retrospektiv mit dem Abstand
einer gereiften Frau
schonungslos und in berührender
Weise ihre für sie schmerzvoll
durchlebten Kindheitserlebnisse
so, dass der Leser ihre
Kindheits- und Jugendjahre noch
einmal selbst mit durchlebt und
mitleidet, als ob er in ihrer
Haut stecken würde.
Oftmals gewinnt der Leser sogar
das Gefühl, ein Kind hätte das
Buch geschrieben. Erst durch
ihre Pflegetochter kommt sie
spät zur Erkenntnis, dass sie
selbst hochbegabt ist und findet
dadurch die Erklärung, warum sie
als Kind so anders war, warum
sie ihre Kindheit so intensiv
und anders erlebte, als die
meisten Kinder. Dadurch befreit
sich von erlittenen Traumata in
Kindheits- und Jugendjahren und
kann sich somit viele
unbeantwortete Fragen
beantworten.
Die Autorin will dieses Buch
keinesfalls als Abrechnung mit
ihrer Familie, ehemaligen
Mitschülern und Lehrern
verstanden wissen sondern es ist
ausschließlich die Schilderung
und ihre Sicht auf das
Geschehene, die Auf- und
Verarbeitung des Durchlebten als
hochbegabtes Kind und
Jugendliche.
Vielmehr versteht sie dieses
Buch als Akt der Vergebung sowie
als Lückenschluss. Denn über
hochbegabte Kinder, welche
erkannt und gefördert wurden,
wurden viele Bücher geschrieben.
Dieses Buch ist das Gegenstück
dazu. Ein Buch nicht nur für
Eltern hochbegabter Kinder.
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